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Geschichte

Die Geschichte der Rikscha

     
Das Wort “Rikscha” leitet sich von der japanischen Bedeutung “Jin-riki-sha” ab. Übersetzt heißt es “Mannkraftmaschine” oder „Menschenkranftwagen“

(“Jin” – Mann / Mensch, “riki” – Kraft und “sha” – Maschine / Wagen).





Die ersten Rikschas gab es bereits 1617. Diese Transportmittel der Reichen hießen Sänfte.

Sänfte waren hölzerne geschlossene Transportkasten mit langen Holmen und mussten von mehreren Männern getragen werden.

Diese Transportmittel sollten die Adligen vor dem Blicken der armen Menschen, wie Bettler, in der Stadt schützen.

   

 
 
 

   
alte Sänfte



Die zweirädrige Rikscha ersetzte im 17. / 18. Jahrhundert die Sänfte.

Dieses Gefährt fuhr u.a. durch die Straßen von Paris. Es konnte sich allerdings nicht recht durchsetzen und verschwand bald wieder.

   
 
 
 
 
   


 
zweirädrige Rikscha

 


Den Ursprung der Fahrradrikscha von heute setzte der Missionar Jonathan Gable 1860. Er erfand dieses Gefährt für seine kranke Frau. Diese fand es unerträglich, sich in einer Sänfte von abgemagerten kleinen Männern durch die Straßen tragen zu lassen. So kam dem Missionar der Gedanke, den Sänftekasten auf eine großrädrig bestückte Achse zu stellen. Damit konnte der Kraftaufwand vermindert, sowie die Balance besser gehalten werden.

 Bald darauf setzte man den ersten Mann aufs Fahrrad, damit er so die Rikscha ziehen konnte. 

Mit dieser Erfindung konnten nun größere Mengen an Gütern und mehr Fahrgäste transportiert werden. Ebenso konnten weitere Wege zurückgelegt werden.


Von Japan aus erreichte die Rikscha 1874 zunächst Shanghai, dann Hongkong und kurz darauf auch den gesamten fernen Osten und Indien.

Wenig später beantragten die Chinesen eine Lizenz für die Personenbeförderung, welche 1914 erteilt wurde.



Insgesamt gibt es weltweit noch 4.000.000 Rikschas, davon 200.000 allein in Bangladesch.

Doch die Tage der Rikscha sind schon bald gezählt. Die hohe Verkehrsbelastung in den Metropolen, sowie Verbote der Behörden verdrängen die Rikscha aus den Städten.

Die allmähliche Vertreibung der Rikschas hat aber auch viele Nachteile, denn sie trifft die Ärmsten. Eine im „Schichtdienst“ betriebene Rikscha sichert zurzeit wenigstens zwei Familien das Überleben.


Nachbauten von klassischen Rikschas gibt es mit einer Gangschaltung seit 1989 in Deutschland. Mittlerweile gibt es Anbieter, die das Design und Technik weiter verbessert haben. So verkaufen mittlerweile die meisten Anbieter Elektromotoren für ihre Modelle. Rikschas gelten auch mit Elektromotor als Fahrräder.

 

 


 



Quellen:

www.pro-rikscha.de
www.rikscha-rikscha.de
www.pm-magazin.de





von Melanie Sander




 

 
   
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